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Elbvertiefung - Schlickverbringung - Hafenkooperqation

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06.09.2022

Grüne steuern im Norden eine gemeinsame und koordinierte Hafenpolitik an

Die Grünen in Norddeutschland wollen die Konkurrenz in der Hafenpolitik der jeweiligen Bundesländer überwinden. Die Entwicklung der deutschen Seehäfen soll sich künftig an gemeinsamen Interessen ausrichten und unter anderem mit einem norddeutschen Hafenplan koordiniert werden. Das gemeinsame Ziel laute „Raus aus der Konkurrenzfalle“ und bedeute eine gemeinsame und koordinierte Hafenpolitik in den fünf norddeutschen Bundesländern mit Seehäfen, heißt es in einem Strategie- und Positionspapier, dass die Vorsitzenden der fünf Grünen-Fraktionen in den Landesparlamenten von Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein am Dienstag in Cuxhaven vorgestellt haben.

Nur so lassen sich die immensen wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen für die Häfen als zentrale Umschlagplätze mit ihrer Schlüsselfunktion für die deutsche Wirtschaft und besonders die norddeutschen Küstenregionen bewältigen. Die Rolle der Seehäfen als Knotenpunkt globaler Wirtschaftsbeziehungen wird derzeit besonders deutlich an den Lieferkettenstörungen infolge der Corona-Pandemie und den Auswirkungen des russisch-ukrainischen Kriegs h. Auch für die künftige Energiesicherung und Energieerzeugung sind die Häfen bedeutend.

Die Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen im Norden wollen die Hafenpolitik länderübergreifend und in Kooperation mit dem Bund an gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen, aber auch am Gewässer- und Klimaschutz neu ausrichten. Das Ziel der Klimaneutralität verlangt von der Schifffahrtsbranche einen gewaltigen Kraftakt in Richtung nachhaltiger Antriebstechnologien. Die Digitalisierung verändert die betrieblichen Prozesse in der maritimen Wirtschaft enorm. Der Wandel von Berufsbildern und Qualifikationen ist bei den Beschäftigten angekommen.

„Die vertiefte und systematische Kooperation der deutschen Seehäfen ist aus grüner Sicht ein zwingendes Gebot der ökonomischen und ökologischen Vernunft“, stellen die Fraktionsvorsitzenden in dem Positionspapier heraus. „Alle Hafenstandorte können sich zu Zentren der sozial-ökologischen Transformation und zu Innovations-Hotspots für die gesamte deutsche Wirtschaft (…) und zu Vorreitern einer nachhaltigen Hafenentwicklung in Europa und weltweit entwickeln.“

Die wirtschaftliche Konkurrenz der norddeutschen Hafenstädte erweist sich auch vor dem Hintergrund europäischer Mitbewerber und der Marktmacht großer Reederei-Allianzen für alle seit Jahren als problematisch. Die globale Entwicklung der Schiffsgrößen bei Containerschiffen setzt unsere Häfen und die Gewässerökologie unter Druck. Mit einer Kooperation über Landesgrenzen hinweg soll der folgenreiche Wettbewerb auf Kosten von Umwelt und Wirtschaftlichkeit und damit letztlich der Steuerzahler*innen beendet werden. Ziel muss es sein, die deutschen Seehäfen schiffbar und funktionsfähig zu halten und ihre Eigenständigkeit und Alleinstellungsmerkmale zu stärken. Den Kreislauf von immer größeren Containerschiffen, die zu immer weiteren Flussvertiefungen führen, wollen wir stoppen. Die Seehäfen können so gemeinsam an Effizienz und Nachhaltigkeit gewinnen, insbesondere mit Blick auf die Digitalisierung der Hafenwirtschaft, die Schaffung von Infrastrukturen für eine klimafreundliche Schifffahrt und die Fachkräftegewinnung. Dazu dienen neben einem von der Politik zu entwickelnden norddeutschen Hafenplan auch Kooperationen der Terminalbetreiber und der Port Authorities.

Gerade für die Nachhaltigkeit müssen sich Länder und Bund auf nachprüfbare Ziele verständigen. Ein ökologisches Sedimentmanagement kann den Baggerbedarf reduzieren und geeignetes Baggergut bspw. für Klimafolgenanpassungen im Deichbau oder zur Landerhöhung nutzen. Die Fraktionsvorsitzenden sehen sich in der Verantwortung, einmalige Lebensräume wie das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer, die Küstenregionen, Nordsee-Inseln, den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft und die Flussgebietsgemeinschaften von Elbe, Weser und Ems zu schützen. Diese Flüsse und ihre Mündungen sind durch fortwährende Fahrrinnenvertiefungen aus dem Gleichgewicht geraten. Die Fürsorge dafür ist Sache von Bund und Ländern, wobei der Bund eine koordinierende Funktion übernehmen und seine direkten Investitionen sowie Finanzhilfen an Zielen und Nachhaltigkeitskriterien knüpfen muss.

Deshalb wollen die Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen in den fünf norddeutschen Landesparlamenten mit den norddeutschen Seehäfen die sozial-ökologische Transformation gemeinsam kraftvoll vorantreiben – und zwar durch:

1. Eine vertiefte Zusammenarbeit zwischen den norddeutschen Seehäfen, insbesondere in den Bereichen Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Marketing und Fachkräftegewinnung. Es gilt, die Stärken unserer Standorte auszubauen und die Herausforderungen des Strukturwandels in der maritimen Wirtschaft gemeinsam zu bewältigen.
2. Eine vorausschauende Koordinierung von Investitionsplanungen zum Aufbau der Versorgungsinfrastruktur für eine emissionsärmere und klimaneutrale Schifffahrt sowie als Beitrag für eine versorgungssichernde Energiewende. Investitionen sind effizient und zielgerichtet zu tätigen, hier kann der Bund über seine Investitions- und Fördertätigkeit koordinierend wirken.
3. Eine länderübergreifende Sedimentmanagementstrategie, die den Lebensraum Meer schützt, unsere Flüsse nachhaltig bewirtschaftet und einen zukunftsfesten Hochwasserschutz gewährleistet. Ein zeitnah einzuberufender norddeutscher Sedimentmanagementgipfel mit dem Ziel einer nachhaltigen Einigung zwischen den Küstenländern zusammen mit dem Bund soll dafür die Grundlagen schaffen.
4. Einen generellen Verzicht auf weitere Fahrrinnenvertiefungen in den norddeutschen Ländern.
5. Stärkere Kontrollen und die Durchsetzung internationaler Verpflichtungen in unseren Häfen sowie auf europäischer und globaler Ebene, um gute Arbeitsbedingungen, Arbeitsschutz sowie die Sicherung von Containern und Ladung zu gewährleisten.

Das sagen die Grünen

Björn Fecker, Bremen

„Immer größer, immer tiefer, immer egoistischer - mit diesem Geschäftsmodell droht den Häfen der Untergang. Die deutschen Seehäfen müssen auf Kooperations-Kurs gehen, wenn sie gegen die Konkurrenz aus Rotterdam und Antwerpen bestehen wollen. Damit lässt sich die Flaute in den Häfen abwenden. Die Hafenkooperation kann kräftigen Rückenwind für den wirtschaftlichen Erfolg und die Sicherung von Arbeitsplätzen entfalten. Die derzeitige Konkurrenz von Hamburg, Bremen und Niedersachsen um dieselben Containerschiffe führt zu Doppelt- und Dreifachinvestitionen in die Hafenstandorte, die zusammen klüger genutzt werden können: für die rasche Digitalisierung der Hafenwirtschaft, für mehr Flächeneffizienz, Infrastrukturen für eine klimafreundliche Schifffahrt und nicht zuletzt für die Fachkräftegewinnung. Eine gemeinsame Hafenstrategie für die Deutsche Bucht macht vor allem auch immer weitere Flussvertiefungen mit ihren fatalen Folgen für die Umwelt überflüssig. Ökonomisch und ökologisch ist die Hafenkooperation das Gebot der Stunde.“

Dominik Lorenzen, Hamburg

„Von einer guten Zusammenarbeit werden wir Hamburger*innen langfristig auf vielen Ebenen profitieren. Nur durch starke Kooperation können wir unseren Wohlstand erhalten. Nur in einem tragfähigen Netzwerk wird der Hamburger Hafen in einer Welt der globalen Warenströme seine Stärken optimal ausspielen. Ökologie und Ökonomie müssen dabei nachhaltig zusammengeführt werden. In der Vergangenheit hatte der wirtschaftliche Druck auf Entscheidungen wie Elbvertiefungen fatale Folgen für Flora und Fauna und letztlich auch für die Menschen in Hamburg. Wir müssen dafür sorgen, dass die natürlichen Ressourcen der Elbe für nachfolgende Generationen geschützt und nachhaltige Lösungen für unseren Hafen gefunden werden. Das geht nur gemeinsam mit unseren Nachbarn. Einen wichtigen Anfang haben wir heute mit unserem gemeinsamen Strategie- und Positionspapier gemacht.“

Dr. Harald Terpe, Mecklenburg-Vorpommern

„Die Kooperation der Küstenländer eröffnet die Chance, dass die norddeutschen Hafenstandorte zu Innovationstreibern werden: für Umwelt- und Klimaschutz, für sichere und saubere Energieversorgung, für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne, für Qualität statt Billigkonkurrenz. Die Schifffahrt hat langfristig nur eine Perspektive, wenn wir die Zukunft für die hier beschäftigten Menschen sozial und nachhaltig gestalten. Lohndumping und geringen Sicherheitsanforderungen müssen wir mit vereinten Kräften entgegentreten. Gemeinsam wollen wir deshalb für gute Arbeit- und Ausbildungs-bedingungen sorgen, Fachkräfte gewinnen und dadurch unsere Hafenstandorte sichern. Mit dem Seehafen Rostock als größten Hafen an der deutschen Ostseeküste geht auch für uns in Mecklenburg-Vorpommern eine besondere Verantwortung einher. Wir fühlen uns der maritimen Wirtschaft verpflichtet, sie ist in der Tradition unseres Bundeslandes fest verankert. Doch die Zeichen der Zeit sind klar: Nur in einem starken Verbund bleibt die norddeutsche Hafenlandschaft international konkurrenzfähig.“

Julia Willie Hamburg, Niedersachsen

„Gemeinsam geht es besser! Das soll künftig auch in der Hafenpolitik in Deutschland gelten. Wir müssen erkennen, welche wirtschaftlichen Nachteile und ökologischen Schäden die Konkurrenz der deutschen Seehäfen und die Scheuklappen der regionalen Hafenpolitiken bis heute hat. Das wollen wir beenden. Wir wissen, dass dies ein ehrgeiziger Plan ist. Wir wollen in unseren jeweiligen Ländern das Konkurrenzdenken der Standorte untereinander beenden und den Kreislauf aus Flussvertiefungen und Schlickverklappungen beenden. Nur Kooperation stärkt unsere Häfen langfristig, sichert Arbeitsplätze und vermeidet ökologische Konflikte frühzeitig. Zukunftsfähige Häfen sind ein zentraler Bestandteil einer klimagerechten Wirtschaft und lebendiger Flüsse und Meere.“

Lasse Petersdotter, Schleswig-Holstein

„Die Hafenlandschaft Schleswig-Holsteins leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Für die Verarbeitung und Produktion Erneuerbarer Energien ist eine verlässliche Infrastruktur an den Küsten maßgeblich. Das Logistikkreuz von Elbe und Nord-Ostsee-Kanal in Brunsbüttel ist die ideale Basis für die Verteilung und Verarbeitung von Grünem Wasserstoff.  Starke Häfen sind für eine klimafreundliche Logistik entscheidend. Etwa für die Offshore-Windparks über den Standort Helgoland in Schleswig-Holstein. Um unsere Gesamtwirtschaft nachhaltig auszurichten, brauchen wir gut synchronisierte Häfen mit ausgebauten Hinterland-Anbindungen mit einem robusten Schienennetz.“

Rubrik: Landesebene - Landesverband und Landtagsfraktion

Rubrik: Themenschwerpunkte: Nordsee & Elbe & Weser

Verweis bei Landtagswahl 2022

Norddeutsches Hafenpapier

16.05.2022

Schiffsstau im Wattenmeer

Vor der Nordseeküste liegen auch aktuell immer noch unzählige Containerschiffe, die darauf warten in Bremerhaven oder Hamburg ihre Ladung abfertigen zu können, an deren Kais sich die Container stapeln. Seit Wochen hält dieser Zustand des Schiffsstaus an, ohne dass sich eine Entspannung abzeichnet. Der Schiffsstau hat ... »mehr
21.02.2022

Grüne: Keinen Hamburger Schlick vor der Vogelschutzinsel Scharhörn verklappen

überall wird gebaggert

Die Landtagsfraktion der Grünen brachte einen Antrag in den niedersächsischen Landtag ein, denn Hamburg plant, (Hafen)Schlick vor der Vorgelschutzinsel Scharhörn zu verklappen. Darum geht’s Hamburg plant, ausgebaggerten Schlick aus der Hamburger Elbe künftig vor der Nordseeinsel Scharhörn ins Meer zu kippen. Die ... »mehr
12.12.2021

Grüne in Niedersachsen legen Alternativkonzept zum Groko-Haushalt vor Grünes Investitionsprogramm statt GroKo-Stillstandsabkommen für Niedersachsen – Finanzielle Spielräume für Klimaschutz, Verkehr, Bildung und Gesundheit nutzen

Grünes Investitionsprogramm statt GroKo-Stillstandsabkommen für Niedersachsen – Finanzielle Spielräume für Klimaschutz, Verkehr, Bildung und Gesundheit nutzen Darum geht’s Die Regierung „Weil/Althusmann“ und ihre Fraktionen von SPD und CDU wollen kommende Woche einen Doppelhaushalt für gleich ... »mehr
26.08.2021

Küstenautobahn ist Gift fürs Klima und ökonomisch und verkehrspolitisch unsinnig

SAMSTAG: GRÜNE rufen zur Anti-A20-Demo am Samstag in Stade auf „Die Küstenautobahn A20 ist das umweltschädlichste Straßenbauprojekt Deutschlands, hat ein schlechtes Kosten-Nutzen-Verhältnis und gefährdet zahlreiche Existenzen etwa im Tourismus und in der Landwirtschaft. Ein solches Vorhaben ist in keinster ... »mehr
20.07.2021

Reaktivierung von Bahnstrecken in Niedersachsen vorantreiben - Engagement fördern – Antrag der grünen Landtagsfraktion

Der Ausbau des regionalen Bahnverkehrs kommt in Niedersachsen nur schleppend voran. Ein wichtiger Baustein für eine bessere Mobilität in den ländlichen Räumen ist, mehr der stillgelegten Schienenstrecken wieder in Betrieb zu nehmen. Die Regierungskoalition aus SPD und CDU hatte im Koalitionsvertrag angekündigt, hier ... »mehr
30.04.2021

„Wir müssen Arbeit mehr wertschätzen“

GRÜNE fordern bessere Bezahlung für Pflegekräfte, mehr soziale Absicherung und besseren Infektionsschutz in Betrieben Zum zweiten Mal findet der 1. Mai während der Corona-Pandemie statt. Das diesjährige Motto „Solidarität ist Zukunft“ sowie die durch die Pandemie offengelegten Ungleichheiten zeigen, ... »mehr
27.04.2021

Hafenschlickverklappung vor Scharhörn am Rande des Nationalparks Wattenmeer?

Bagger in Cuxhaven, Foto privat

Grüne Landtagsfraktion stellt dringliche Anfrage: Was will die Landesregierung veranlassen, um die Verklappung von mit DDT und Hexachlorbenzol verseuchtem Hamburger Hafenschlick vor Scharhörn und an der Elbmündung zu verhindern? Hier die konkreten Fragen, den gesamten Text in der Anlage. Will die Landesregierung ... »mehr
21.03.2021

Neues Kita-Gesetz – Grüne legen 5-Punkte-Plan vor

Nicht nur hier in unserer Region gibt es Proteste und Einsprüche gegen das Kita-Gesetz, das die rot-schwarze Landesregierung verabschieden will – im ganzen Land melden sich Kritiker*innen und Gegner*innen des Vorhabens. Deswegen: die grüne Landtagsfraktion hat einen 5-Punkte-Plan vorgelegt. Betreuungsqualität ... »mehr
05.01.2021

Grüne kritisieren „verstolperten Impfstart“ in Niedersachsen

Foto: pixabay_Pohnke

„Vorhandener Impfstoff muss deutlich schneller eingesetzt werden“ Der Start der Corona-Impfungen in Niedersachsen wurde nach Auffassung der niedersächsischen Grünen komplett verstolpert. „Es hat fast eine Woche gedauert, bis der bereits vorhandene Impfstoff in allen Landkreisen angekommen ist, warum das?“ ... »mehr
11.09.2020

Byl: Land lässt Inseln und Küste beim Hochwasserschutz weitgehend allein – Neuer Generalplan Küste überfällig

Niedersachsens Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat am Freitag zusammen mit dem Umweltminister seinen Jahresbericht vorgestellt. Imke Byl, umweltpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion: Bloß die Auswirkungen der Klimakrise zu erforschen, spart noch keine Tonne CO2 ein. Wir ... »mehr
20.08.2020

Bereits 45.412 Unterschriften für mehr Artenvielfalt in Niedersachsen! Volksbegehren hat erste Hürde locker genommen / Mit Volldampf in die zweite Runde

Die Initiator*innen freuen sich über 45.412 gültige Unterschriften, die der Landeswahlleiterin zum 1. August vorlagen (v. l. n. r.): Anne Kura, Holger Buschmann, Hanso Janßen, Klaus Ahrens.

Das Sammeln geht weiter „In den vergangenen knapp acht Wochen seit Beginn des Unterschriftensammelns haben bereits rund doppelt so viele Menschen das Volksbegehren unterschrieben, wie es in der ersten Runde erforderlich ist: Das ist großartig und wir danken allen, die dazu beigetragen haben!“ sagt Volksbegehren-Initiator Klaus ... »mehr
20.08.2020

Grüne: „Niedersächsischer Weg“ ist eine Mogelpackung - Gesetzesvorhaben der Landesregierung teilweise schlechter als geltendes Recht

Der „Niedersächsische Weg“ ist nach Meinung der Grünen bisher eine Mogelpackung. „Der Weg führt durch ein potemkinsches Dorf: Nette Fassade aber wenig dahinter“, meint Grünen-Landesvorsitzender Hans-Joachim Janßen. Teilweise würden die jetzigen Vorschläge für gesetzliche ... »mehr
14.08.2020

Neue Naturbewusstseinsstudie ist Rückenwind für Volksbegehren - Fast 2/3 ärgert sorgloser Umgang mit der Natur

Nach einer am (heutigen) Freitag veröffentlichten Studie des Bundesumweltministerium und des Bundesamtes für Naturschutz ärgern sich 63 % der Bürgerinnen und Bürger über einen zu sorglosen Umgang mit der Natur. Außerdem fordert eine deutliche Mehrheit eine Stärkung der Schutzgebiete.   ... »mehr
03.07.2020

Die Sau kommt raus! Grüne Niedersachsen fordern schnelle Umsetzung zum Ende der Qualhaltung

So (!) geht es ...

Bereits 2017 zogen Bündnis90/DIE GRÜNEN mit dem Slogan „Lasst die Sau raus!“ in den Wahlkampf. Lange wurde der Druck von Tierschützer*innen, Zivilgesellschaft und Grünen ignoriert. Kastenstände, in denen Mutterschweine während eines großen Teils des Jahres praktisch bewegungsunfähig liegen ... »mehr
05.05.2020

Landesregierung muss benachteiligte Schüler*innen stärken – flexible Lösungen sind gefragt Grüne fordern Durchschnittsnoten als Abschlussnoten und Verzicht auf Sitzenbleiben

Die Grünen in Niedersachsen aus Landtag, Partei und Grüner Jugend haben in ihrer heutigen gemeinsamen Pressekonferenz die Maßnahmen der Landesregierung zur Schule während Corona-Zeiten scharf kritisiert. Die vorgelegten Pläne der Landesregierung zur Öffnung der Schulen und vor allem zu den bevorstehenden ... »mehr
30.04.2020

Corona-Krise darf nicht zu sozialer Krise werden Aufruf für mehr Solidarität zum 1. Mai – auch digital

Quelle: gerd Altmann (pixabay)

Die Kundgebungen und Aktionen zum 1. Mai finden in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie zum ersten Mal rein digital statt. Die niedersächsischen Grünen unterstützen den Deutschen Gewerkschaftsbund in seinen Forderungen, dass bestehende Ungleichheiten durch die Corona-Krise nicht verschärft werden dürfen. Gerade ... »mehr
09.04.2020

Geflüchtete aus Griechenland retten!

Transparent in Cuxhaven (Foto:privat)

Die Landesregierung muss jetzt handeln - Erklärung des Grünen Landesverbandes in Niedersachsen: Die Situation für Geflüchtete in den Hotspots auf den griechischen Inseln ist eine humanitäre Katastrophe. Überbelegung, fehlende Gesundheitsvorsorge und völlig unzureichende sanitäre Einrichtungen führen zu unmenschlichen Bedingungen. Die Aussetzung des Asylrechts und die Pushbacks an der ... »mehr
27.01.2020

Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus: Grüne gedenken Opfern und betonen gegenwärtige Verantwortung

Anlässlich des 75. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz (27. Januar) erklären die Landesvorsitzenden der niedersächsischen GRÜNEN, Anne Kura und Hans-Joachim Janßen:  Mit großer Scham gedenken wir der Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus entrechtet, gequält und ermordet wurden. Wir rufen ... »mehr
22.10.2019

Grüne fordern Agrarkonsens: Landwirte bei Veränderungen unterstützen - Dialog statt Konfrontation suchen

Miriam Staudte, agrarpolitische Sprecherin der Grünen im Landtag: Wir brauchen Dialog statt Konfrontation. Die Politik ist gefordert mit der Landwirtschaft, den Verbraucher- und Umweltverbänden umgehend einen Agrarkonsens zu erarbeiten, der das Höfesterben stoppt und Umwelt- und Tierschutz ermöglicht. Nur eine ... »mehr
Hannover, 23.08.2019

GRÜNE fordern Klimaschutz-Offensive für Niedersachsen – 10-PunkteSofortprogramm vorgelegt „Landesregierung muss endlich handeln und in die Zukunft investieren“

Foto von: Karsten Würth BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN LV Niedersachsen

Mit einem Klimaschutz-Sofortprogramm wollen die niedersächsischen GRÜNEN die notwendigen Weichen zur Erreichung der Pariser-Klimaziele für Niedersachsen stellen. „Je länger wir warten, umso dramatischer werden die Auswirkungen der Klimakrise auch in Niedersachsen. Bisher betreibt die Landesregierung beim Klimaschutz ... »mehr
Hannover, 19.06.2019

GRÜNE fordern Landesaufnahmeprogramm für Geflüchtete Weltflüchtlingstag erinnert an Not der Geflüchteten – GRÜNE mahnen Menschenrechte und Humanität an #WithRefugees

Plakate von der Demonstration in Bremerhaven in 2018

“Niedersachsen muss sicherer Hafen für geflüchtete Menschen werden und ein Landesaufnahmeprogramm auflegen”, fordert GRÜNEN-Landesvorsitzende Anne Kura anlässlich des morgigen Weltflüchtlingstags. “Wenn Boris Pistorius es ernst meint mit seiner humanen Flüchtlingspolitik in Niedersachsen – ... »mehr
21.05.2019

Artenschutz nur Papiertiger GRÜNE fordern Kehrtwende beim Artenschutz in Niedersachsen

Angesichts des dramatischen Befundes des Weltbiodiversitätsrates, in den kommenden Jahren seien eine Million Arten vom Aussterben bedroht, fordern die niedersächsischen GRÜNEN zum Internationalen Tag zur Erhaltung der Artenvielfalt am 22. Mai eine radikale Kehrtwende in der Artenschutzpolitik und eine Überarbeitung des ... »mehr
25.03.2019

Grüne fordern mehr Natur an Gewässern - Bäche und Flüsse zurückbauen, Möglichkeiten zur Verhinderung von Elb- und Weservertiefung konsequent nutzen

Weser bei Bremerhaven (Foto: privat)

Nur etwa 10 % der niedersächsischen Bäche und Flüsse sind ökologisch halbwegs intakt. Darauf weist der niedersächsische Grünen-Landesvorsitzende Stefan Körner anlässlich des Weltwassertages am 22 März hin. Wir haben in Niedersachsen nicht nur ein Problem mit zu viel Nitrat im Grundwasser. Auch unsere ... »mehr
15.03.2019

Equal Pay Day: Lohngerechtigkeit schaffen! GRÜNE fordern Nachbesserungen beim Entgelttransparenzgesetz

„Noch immer gibt es keine Lohngleichheit. Das ist eine klare Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt", sagt Anne Kura, Landesvorsitzende der GRÜNEN Niedersachsen. Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer, in Niedersachsen sind es sogar 21,8 Prozent. Selbst bei gleicher Arbeit verdienen Frauen ... »mehr
13.03.2019

„Agrar-Industriepolitik schadet der niedersächsischen Landwirtschaft“ Grüne kritisieren CDU-Positionspapier

„Mit den Vorstellungen der niedersächsische CDU kracht unsere Landwirtschaft mit Volldampf gegen die Wand. Wer angesichts der immensen Probleme etwa beim Grundwasser, beim Feinstaub und beim Artensterben immer noch der weiteren Industrialisierung der Landwirtschaft das Wort redet, hat absolut nichts verstanden. Diese Form der ... »mehr
12.11.2018

100 Jahre Frauenwahlrecht: Mehr Frauen in die Parlamente! GRÜNE Niedersachsen fordern Wahlrechtsreform

Heute vor 100 Jahren wurde in Deutschland das allgemeine Wahlrecht für Frauen eingeführt. Die niedersächsischen GRÜNEN fordern angesichts dieses Jubiläums eine Änderung des Wahlrechts, um den Frauenanteil in Parlamenten zu erhöhen. „Wir feiern heute, dass mutige Frauen vor 100 Jahren Rechte erstritten ... »mehr
06.06.2018

Versunkene Autobahn auch in Niedersachsen?

Detlev Schulz-Hendel: Auf Sand gebaut – Küstenautobahn wird Schaden in mehrstelliger Millionenhöhe verursachen Darum geht’s: Die Grünen im Landtag sehen den Bau der A 20 über Moorgebiete kritisch und fürchten auch weiterhin, dass die Küstenautobahn ähnlich wie in Mecklenburg-Vorpommern absacken ... »mehr
14.03.2008

Grüne Landtagsfraktion auf Cuxhaven-Besuch

Landtagsfraktion in Cuxhaven

Die Landtagsfraktion kam Anfang März zu ihrer Klausurtagung nach Cuxhaven. Im Rahmen eines mitgliederoffenen Teils und Pressetermins gab es auch ein Gespräch mit Cuxhavens Oberbürgermeister Dr. Getsch und Stadträtin Pospich mit dem Schwerpunktthema Hafenentwicklung und Finanzierungen. Dabei wurden Hafenanlagen und ... »mehr