Eva Viehoff - Landtagsabgeordnete aus der Region
Eva Viehoff aus Loxstedt ist seit der niedersächsischen Landtagswahl im Herbst 2017 im Landtag. Sie wurde bei der letzten Landtagswahl 2022 wiedergewählt.
Eva Viehoff wurde im November 2022 in den erweiterten Fraktionsvorstand gewählt. Sie verantwortet als Koordinatorin einen der drei neugegründeten Arbeitskreise – den AK Bildung, Soziales, Wissenschaft und Kultur. Außerdem gehört sie dem Ausschuss für Wissenschaft und Kultur an und ist Sprecherin für Kultur, Erwachsenenbildung und Denkmalschutz sowie Mitglied im Medienausschuss.
Regional ist Eva Viehoff zuständig für die Landkreise Cuxhaven und Osterholz. Sie wollen Kontakt aufnehmen? dann gibt es mehrere Möglichkeiten: telefonisch in Hannover (0511 3030-3312) oder über ihr Regionalbüro (Regionalbuero.Viehoff@lt.niedersachsen.de) oder direkt mit ihrer Mitarbeiterin Jana Wanzek (Tel.: 0179 6649158).Hier geht es zum Kontaktformular: https://www.eva-viehoff.de/ueber-mich/kontakt.
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Viehoff: Kulturelle Treffpunkte sind wichtige Begegnungs- und Erfahrungsräume
In Hagen kämpfen die Grünen dafür, dass das Discogebäude „Pam Pam" bleibt und haben dafür eine Petition ins Leben gerufen.
Die Grüne Landtagsabgeordnet Eva Viehoff unterstützt die Petition „Das Pam Pam wird zum Hagener Forum" und betont: „Kulturelle Treffpunkte im ländlichen Raum sind wichtige Begegnungs- und Erfahrungsorte und die Ortslage der ehemaligen Diskothek ist dafür gut geeignet."
Die kulturpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion meint: „Wir sprechen derzeit viel darüber, dass Menschen einsam sind und Singlehaushalte zunehmen. Da sollten wir es uns zur Aufgabe machen, Orte zu schaffen, an denen man sich verbinden, Spaß haben und Neues lernen kann." Und weiter: „Außerdem beklagen wir alle den demografischen Wandel. Wenn wir junge Menschen im ländlichen Raum halten wollen, müssen wir ihnen auch was bieten".
Die Grüne macht deutlich, dass gerade der Erhalt lebendiger Ortskerne in den ländlichen Räumen wichtig sei, um Orte der Begegnung zu schaffen. Damit sei die Möglichkeit für Austausch gegeben, der gerade in der jetzigen Zeit so wichtig sei.
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Unsere Landtagsabgeordnete Eva Viehoff in den erweiterten Fraktionsvorstand gewählt
Erweiterter Fraktionsvorstand. Von links nach rechts: Volker Bajus, Nadja Weippert, Anne Kura, Eva Viehoff, Detlev Schulz-Hendel, Marie Kollenrott, Djenabou Diallo Hartmann.
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Am 11. März 2011 fand infolge eines starken Erdbebens mit nachfolgendem Tsunami das Reaktorunglück im japanischen Atomkraftwerk Fukushima statt. Daraufhin gelangten erhebliche Mengen radioaktiver Stoffe (Radionuklide) in die Atmosphäre. Die ganze Präfektur Fukushima wurde großflächig verseucht. Nun gilt es immer noch, das Land von winzigen radioaktiven Staubpartikeln zu befreien.
Auch zehn Jahre nach der Reaktorkatastrophe im Atomkraftwerk Fukushima sind die Folgen für Mensch und Umwelt immer noch spürbar. Die Langzeitfolgen der Katastrophe lassen sich nicht abschätzen. Regen- und Grundwasser dringen in die Anlage ein. Niemand weiß, wo die Leckagen sind, an denen das kontaminierte Wasser herausläuft. Es werden Unmengen an Wasser benötigt, um die Reaktoren zu kühlen. Das verseuchte Wasser fließt ins Meer.
Fukushima hat auch langjährigen Befürwortern der Atomtechnik gezeigt, dass es in hochentwickelten Ländern zur Katastrophe kommen kann und, dass ein Atomausstieg die einzig mögliche Prävention ist.
Die Grünen im niedersächsischen Landtag stehen für eine Welt ohne Atomkraft.
Eva Viehoff Landtagsabgeordnete aus Loxstedt stellt dazu fest: „Auch ohne ein eigenes Atomkraftwerk im Landkreis ist dieser durch die Atomkraftwerke Unterweser und Brunsbüttel direkt durch die Folgen von Störfällen und dem Rückbau betroffen. So betrifft die Einleitung radioaktiven Wassers aus der Anlage in Brunsbüttel die an der Elbe liegenden Kommunen direkt und die Frage der Lagerung von schwach radioaktivem Abfall aus der Anlage in Esenshamm (Unterweser) kann sehr wohl im Landkreis Cuxhaven erfolgen. Daher müssen wir die Folgen von Betrieb, Stilllegung und Endlagerung immer mit Blick auf die gesamte Region sehen. Auch wenn 2018 die Genehmigung für den Rückbau beider Atomkraftwerke erteilt wurde, wird sich die Region noch viele Jahre mit den Folgen des Rückbaues in Esenshamm (Unterweser) und Brunsbüttel beschäftigen müssen. Die Kosten des Rückbaus werden in beiden Fällen auf über eine Milliarde Euro geschätzt. Dies zeigt, die Atomkraft ist genauso wenig ökonomisch wie ökologisch sinnvoll, wenn man die Langzeitfolgen im Blick behält."
Die Grünen fordern daher den Ausstieg aus der Atomkraft im Grundgesetz zu verankern. Für den Weiterbetrieb der alternden AKWs müssen bis 2022 höchste Sicherheitsstandards eingehalten werden. Wir fordern den Rückbau verantwortungsvoll und mit Beteiligung der Bevölkerung durchzuführen sowie das Ende der Produktion von nuklearem Brennstoff (Lingen) und der Urananreicherung (Gronau) durchzusetzen und bis dahin ein Export-Stopp für Schrottreaktoren wie Tihange zu verhängen.
Rubrik: Landesebene: Eva Viehoff, MdL – regionale Abgeordnete
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