Seit 2021 ist Stefan Wenzel im Bundestag, er ist der grüne Abgeordnete aus dem Wahlkreis Cuxhaven/Stade II - erstmals ein grüner Bundestagsabgeordnete aus unserem Wahlkreis.
Stefan Wenzel ist Mitglied im "Ausschuss für Umwelt,Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz". - Im "Haushaltsauschuss" sowie im Ausschuss für "Klimaschutz und Energie" ist er stellvertretendes Mitglied. Seit Juli 2022 ist Stefan Wenzel Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz.
weitere Infos auf der Internetseite der Bundestagsfraktion
Stefan Wenzel, von 2013 bis 2017 Umweltminister in Niedersachsen kandidierte in der Bundestagswahl in unserem Wahlkreis und wurde über die Landesliste in den Bundestag gewählt. Sein Wohnsitz ist in Cuxhaven, dort ist er mit einem Wahlkreisbüro in der Deichstraße 4 vertreten. Seine Mitarbeitende vor Ort ist Jana Wanzek . Das Wahlkreisbüro ist jeden Dienstag und Mittwoch zwischen 9:00 und 16:00 Uhr besetzt (Gesprächstermine nach Absprache). Mail: Stefan.Wenzel.wk@bundestag.de
... gesehen in der Bonner Verkehrsausstellung
Bundesregierung / StadtLandMensch-Fotografie
Mehr Unterstützung für Wattenmeerzentrum Cuxhaven
Vorschlag: Hendricks als Vermittlerin
Scharfe Kritik an der offenbar schon in dieser Woche beginnenden Deponierung von Hamburger Hafenschlick in der Nähe der Vogelschutzinsel Scharhörn hat der Cuxhavener Grünen-Bundestagsabgeordnete und ehemalige niedersächsische Umweltminister geäußert. „Der Hamburger Hafensenator und sein Staatsrat haben dem Land Niedersachsen und den Umweltverbänden selbst eine einfache Fristverlängerung für Stellungnahmen verweigert. Das ist ein Affront sondergleichen.“ Gemäß § 4 Wasserstraßengesetz sind bei der Unterhaltung der Bundeswasserstraßen die Bedürfnisse der Landeskultur und der Wasserwirtschaft im Einvernehmen mit den Ländern zu wahren. Der Hamburger Hafensenator versuche es angesichts immer weiter steigender Schlickmengen jetzt mit einer Selbstermächtigung. „So geht man nicht mit Nachbarn um“, sagte Wenzel. An einvernehmlichen Lösungen für die Lösung des Schlickdesasters führe kein Weg vorbei. Wenzel: „Niedersachsen muss den rücksichtslosen Hafensenator stoppen. Das Land muss alle seine Rechtsmittel nutzen, um das Entstehen von rechtsfreien Räumen in der Elbmündung zu verhindern. Wenzel bezweifelt, dass es für das Vorgehen des Hamburger Senats eine Rechtsgrundlage gibt. „Die inzwischen massiv angestiegenen Baggermengen aus dem Hafen und aus der Elbe entsprächen auch nicht den in der letzten Planfeststellung zur Elbvertiefung formulierten Zielstellungen und den rechtlichen Anforderungen an Verklappungsgebiete.“ Wenzel argumentiert, dass die Verbringung großer Mengen belasteten Hafenschlicks an den Rand des Nationalparks und des Weltnaturerbes Wattenmeer nicht nur die weltweit einzigartige Naturlandschaft in ihrer Substanz gefährdet, sondern auch die touristischen Stärken der Städte und Gemeinden an der Unterelbe schwächt. Auch die Funktionsfähigkeit der Fährhäfen und der Sieltore an der Unterelbe sowie der Deichschutz seien gefährdet.
Rubrik: Bundesebene: Stefan Wenzel - Bundestagsabgeordneter
Rubrik: Themenschwerpunkte: Nordsee & Elbe & Weser
2012 in Brokdorf//Cuxhaven_Gruppe
Brokdorf - immer verbunden mit Widerstand, hier ein Foto aus 2008