KREISVERBAND CUXHAVEN

17.05.2022

Der Cuxhavener Grünen-Bundestagsabgeordnete Stefan Wenzel zu den Plänen von Preußen Elektra zur Einleitung von radioaktiv belastetem Wasser in die Elbe

Das ganze Verfahren muss erneut auf den Prüfstand - Keine Genehmigung auf der Grundlage von Eilanträgen – Schadlose Entsorgung muss garantiert werden Der Cuxhavener Grünen-Bundestagsabgeordnete Stefan Wenzel hat angemahnt, die Einwände von Umweltaktivisten und Kommunen gegen die Einleitung von borhaltigem Primärkreislauf-Wasser aus dem stillgelegten AKW Brokdorf in die Elbe ernst zu nehmen. „Beim Rückbau der Atomanlage gilt Sorgfalt vor Schnelligkeit“, heißt es in der Erklärung Wenzels vom (heutigen) Freitag. Das ganze Verfahren müsse noch einmal auf den Prüfstand. „Preußen Elektra muss gewährleisten, dass nach dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik untersucht wird, ob eine schadlose Entsorgung des kontaminierten Wassers gewährleistet werden kann. Die Kosten hat der Betreiber zu tragen. Eine Einleitung auf der Grundlage von Eilanträgen ist nicht sachgerecht.“

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