Grüne Cuxhaven zum Wahlergebnis

Ergebnis spiegelt nicht den aktiven Wahlkampf im Landkreis wider

24.02.2025
Bremen

Im Wahlkreis Cuxhaven – Stade 2 erzielen die Grünen ein Zweitstimmenergebnis von 8,85% (Deutschlandweit haben die Grünen 11,61 % erreicht.)

„Zugegeben: Das Ergebnis ist schon frustrierend. Es liegt der aktivste Wahlkampf hinter uns, den wir im Kreisverband je hatten. Wir haben in den letzten Wochen viele Mitglieder hinzugewonnen, die sich direkt daran beteiligt haben, Plakate aufzuhängen, an Haustüren zu klingeln und an Veranstaltungen teilzunehmen. Da haben wir schon erwartet, über die 10% zu kommen“, so Vorstandssprecher Ralf Faber. Er betonte außerdem, dass man äußerst, stolz auf den Direktkandidaten Christopher Jesse sei, der, zusammen mit seinem Wahlkampfteam, in Windeseile einen so aktiven Wahlkampf auf die Beine gestellt habe. „Christopher hat in diesem Wahlkampf herausragendes geleistet und Gesicht gezeigt für uns Grüne vor Ort. Dafür sind wir unglaublich dankbar“, so Faber weiter.

Direktkandidat für die Grünen Christopher Jesse zu seinem Erststimmenergebnis von 7,16%: „Ich habe zum ersten Mal für den Bundestag kandidiert und kann daher mit diesem Stimmergebnis zufrieden sein. Dem Gewinner des Direktmandats Christoph Frauenpreiß möchte ich herzlich zum Einzug in den Bundestag gratulieren. Dass Daniel Schneider nicht erneut unsere Region in Berlin vertreten wird, bedauerte ich.“ Und weiter: „Ich bin dankbar für jede Stimme, die die Wählerinnen und Wähler im Landkreis Cuxhaven an uns Grüne vergeben haben.“

Dass die, in Teilen als rechtsextrem gesichtete AfD, zweitstärkte Kraft geworden ist, hat die Stimmung auf der Wahlparty der Grünen Cuxhaven, deutlich getrübt. „Jeder 5. Wähler ist bereit gewesen, seine Stimme an eine Partei zu geben, die Fakenews verbreitet und sich gegen marginalisierte Gruppen stellt. Das macht uns allen richtig Bauchschmerzen“, so Christopher Jesse.

Bei den Grünen bereite man sich nun auf die Kommunalwahlen Ende 2026 vor. Demokratie sei Graswurzelarbeit und beginne vor Ort in den Kommunen. „Der große Mitgliederzuwachs wird uns bei den Kommunalwahlen sehr helfen und wir sind zuversichtlich, dass der Wahlkampf 2026 genauso stark sein wird, wie der hinter und liegende“, sagt Ralf Faber.


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