Der Cuxhavener Grünen-Bundestagsabgeordnete Stefan Wenzel zu den Plänen von Preußen Elektra zur Einleitung von radioaktiv belastetem Wasser in die Elbe
Schiffsstau im Wattenmeer
Eva Viehoff führt Gespräch mit dem Kurdirektor in Cuxhaven
Kurdirektor Raffel und Eva Viehoff (MdL)
Neues Fährkonzept - überzeugender Plan für mehr umweltfreundliche Mobilität
Landtagsabgeordnete Viehoff führt Gespräche im Landkreis Osterholz
Kreistag verankert Klimaschutz im Haushalt
Photovoltaikanlagen ausbauen – auch in der Fläche? Grüne diskutierten ihre Position
Nachholbedarf bei Solar - nicht nur auf Dächern
Listenplatz 13 für Eva Viehoff
niedersächsisches Spitzenduo: J. Hamburg + C. Meyer mit dem Landesvorstand
Klimastreik am 25.03. - Aufruf der friday's
Cuxhavener Grünen-Politiker Wenzel will Ex-Umweltministerin Hendricks als Vermittlerin im Streit um Deponierung von Hamburger Hafenschlick: Ausgewiesene Kennerin von Umwelt und Naturschutz – Für Ausgleich von Ökologie und Ökonomie
Vorschlag: Hendricks als Vermittlerin
Grüne: Zu wenig Engagement des Landes für den Küstenschutz und die Tideelbe
Grünen-Politiker Wenzel kritisiert Beginn der Deponierung von belastetem Hamburger Hafenschlick bei Scharhörn: Rücksichtslos und rechtswidrig!
Mahnwachen gegen den Krieg Russlands
Mahnwache in Dorum
Petition "Keine Verklappung von Hamburger Hafenschlick vor Scharhörn"
Eva Viehoff: 2. Frauenvotum der Regionalkonferenz
Die Hälfte der Macht für Frauen – Zukunftstag im Wahlkreisbüro von Eva Viehoff
Grüne: Keinen Hamburger Schlick vor der Vogelschutzinsel Scharhörn verklappen
überall wird gebaggert
Hamburger Schlickpläne provozieren Grundsatzstreit – Wenzel: Gehört Neuwerk rechtlich einwandfrei zur Hansestadt? – Staatsvertrag von 1961 soll überprüft werden
Grünen-Abgeordnete Wenzel und Viehoff mit scharfer Kritik an Hamburger Verklappungsplänen bei Scharhörn: Fachlich, politisch und juristisch unsinnig - „Hamburger Kehrtwende an der Elbe gefordert“
Landtag fasst Entschluss über Endlagersuche Eva Viehoff: Öffentlichkeit und Kommunen sind die Wächter des Verfahrens
Grüne kritisieren: Baumfällaktionen an der Aue
Kahlschlag an der Aue
Wenzel: Kein Hamburger Hafenschlick nach Scharhörn – Keine korrekte Genehmigungsgrundlage – Immer größer, immer tiefer, immer unvernünftiger - Hamburg ein unbelehrbarer Nachbar?
Grüne im Landkreis Cuxhaven stellen ihre Kandidat*innen auf
Kritik an Wolfsjagd Grüne: Wahllose Wolfsabschüsse sind wirkungslos
von pixabay - Christels
Grünen-Bundestagsabgeordneter Stefan Wenzel fordert mehr Engagement für den Hafenausbau in Cuxhaven
Grüne sagen NEIN zur Biomethangasanlage in Heßel!
„Die Grünen unterstützen Biogas Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energie – aber die in Heeßel geplante Biomethangasanlage ist aus unserer Sicht aus zahlreichen Gründen nicht überzeugend“, erklärt die Samtgemeinderätin Ina Machnik. Sie führt hier zum einen die Dimension der Anlage mit täglich 10.000 m3 Methangas an und zum anderen die fehlenden Mengen, um die Energie zu gewinnen. Erst mit einer steigenden Menge an Hühnermist ließe sich das bewerkstelligen, aber Hühnermastställe in der Größenordnung sind klima- und verbraucherpolitisch ebenfalls nicht gewünscht.
Das Gemeinderatsmitglied Tobias Söhl ergänzt hier noch die technische Sichtweise im Hinblick auf die Reststoffe. Hühnermist gilt als besonders kaliumreich und somit gewässerbelastend und könnte zu einer Versalzung der Oste führen.
Die Grünen wünschen sich eine aktive Beteiligung der Öffentlichkeit auf der Ratssitzung am 20. Januar um 19 Uhr in der Turnhalle Alter Postweg.
Zusammenfassung der Gründe
- Sie ist vollkommen überdimensioniert. Sie soll täglich 10.000 m³ Methangas erzeugen.
- Um dies zu erreichen, soll sie jeden Tag mit 100 Tonnen Tretmist und Gülle von Rindern, Schweinen und Hühnern bestückt werden. Allerdings fällt dieser Mist in unserer Region gar nicht in den Mengen an, der benötigt würde um die angestrebten Mengen an Energie zu gewinnen und auch nicht in der Zusammensetzung, die der Betreiber Prokon angibt. Landwirtschaftlicher Schwerpunkt in unserer Region ist die Haltung von Milchvieh – Schweinemast, Rindermast und Hühnerhaltung gibt es hier nur in geringen Mengen.
- Um die Anlage dennoch mit den 100 Tonnen Input zu versorgen, müsste Mist aus dem Umland viele Kilometer hertransportiert werden. Das jedoch ist klimapolitisch verheerend.
- Eine Alternative wäre, dass hier in Zukunft mehr Hühner-, Schweine- und Rindermastbetriebe angesiedelt werden, damit sie die entsprechenden Mengen Mist in der Region erzeugt wird. Aber auch diese Entwicklung erscheint nicht wünschenswert.
- Aus den Substraten, die in die Anlage gegeben werden, lässt sich unterschiedlich viel Methangas, also Energie, gewinnen. Hühnermist ist in dieser Hinsicht am ergiebigsten. Nur mit einem größeren Anteil Hühnermist als dem von Prokon angegebenen lässt sich überhaupt die ausgewiesene Menge von 10.000 m³ Methangas am Tag gewinnen. ABER: ausgerechnet Hühnermist ist besonders Nährstoff- bzw. kaliumreich – und damit besonders gewässerbelastend!
- Hinsichtlich der Gewässerbelastung durch Phosphor hat Prokon versucht nachzubessern ABER: die viel größere Gefahr besteht in der Versalzung der Oste durch Kalium. Kalium lässt sich nicht in Kläranlagen herausfiltern. Mit der Einleitung von großen Mengen Kali in die Oste besteht die Gefahr einer Überdüngung, die den Fischbestand bedrohen würde.
- Hochproblematisch ist im Übrigen auch, dass nach dem Gärprozess weitere Rückstände im Wasser verbleiben, die man nicht herausfiltern kann – unter anderem Schwermetalle und Arsen. Auch diese würden mit dem Abwasser in der Oste landen.
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