Bundesverband und Bundestagsfraktion
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - zur Bundespartei leiten wir Sie hier weiter.
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Die Bundesdelegiertenkonferenzen sind für uns das Forum, um grüne Inhalte festzulegen, Programme zu erarbeiten, den Bundesvorstand zu wählen, Wahllisten aufzustellen....
EU-Förderung stärkt innovative Investitionen in unserer Region und Bund legt ein Programm zur Förderung gemeinwohlorientierter Unternehmen auf
Bundeswirtschaftsminister Habeck besucht Siemenswerk in Cuxhaven
Filiz Polat im Landkreis Cuxhaven - Ihr Thema: Migrationspolitik
Filiz Polat (hinten rechts) in Hagen beim Nestwerk
BDK digital: Wahlprogramm zur Bundestagswahl beschlossen
Grünes Spitzenduo: erste Grüne Kanzlerkandidatin.Annalena Baerbock
BDK 2019 in Bielefeld
Julia Verlinden (Mitte) mit Cuxhavener und Stader Delegierten und Gästen
BDK 2018
BDK - Herbst 2017
Begonnen wurde die Bundesdelegiertenkonferenz mit einem Dank an alle Wahlkämpfer/innen, an alle Grünen, insbesondere an das Spitzen-Duo - Katrin Göring und Cem Özdemir. Die Cuxhavener Delegierten Almut Pluskwa und Elke Roskosch-Buntemeyer hatten sich auf einer Orts-/Kreisversammlung vorbereitet. Dort wurde von einigen geäußert, dass sie nicht unglücklich über das Platzen der Sondierungsgespräche waren, denn eine Koalition so unterschiedlicher (z. T. widersprüchlicher) Parteien ist für viele schwer vorzustellen. Viele aber bedauerten, dass Jamaika nicht zustande kam, da die Grünen durch die Geschlossenheit, Standfestigkeit und Kompetenz viele tragfähige Kompromisse erreichten. Diese "Zerrissenheit" spiegelte auch die Grundstimmung auf der grünen Bundesdelegiertenversammlung. Immer wieder wurde auch gefragt: "Hätte diese Koalition vier Jahre gehalten?" (Z. B. die Vorsitzende Simone Peter). Und Winfried Kretschmann erinnerte nochmals an die teilweise aggressive Stimmung durch FDP und CSU - und die Grüne blieben sachlich. Auch der grüne Spitzenkandidat Cem Özdemir ging auf die die schwierige Situation mit CSU und FDP ein. Er betonte, dass die einzelnen Verhandlungsführer/innen für "ihr" Thema und das grüne Programm brannten und sich einsetzten. Özdemir nannte Erreichtes im Klimaschutz (mit Erneuerbaren, gegen Atom und weniger Kohlekraftwerke), beim Tierwohl und für soziale Gerechtigkeit (z. B. durch mehr Geld für arme Kinder).
Und: eine Bundesdelegiertenkonferenz wäre kein grüner Parteitag, wenn es nicht einige Änderungsanträge zum Resolutionsvorschlag des Bundesvorstandes gäbe, wenn es nicht immer wieder Dank für Umweltinitiativen, Gewerkschaften.... gäbe, wenn nicht immer eine breite Diskussion (mit einigem "ja, aber“) stattfände, wenn nicht der Unterschied zwischen Programm & Zielen und Kompromissen in den Konsolidierungsverhandlungen betont würde. ("Ab jetzt muss wieder 100 % Grün gelten" - so eine Grüne Jugendliche). Die Spitzenkandidatin Göring-Eckardt dazu: "Wir haben CDU/ CSU/ FDP erlebt, die nicht sehen wollten, wie überlebenswichtig Klimaschutz ist." Sie betonte, dass die Grünen für Ökologie, Weltoffenheit und Gerechtigkeit weiter - und jetzt gestärkt - kämpfen werden. "Vielleicht kommen nur die Bilder von Einigkeit und Selbstvergewisserung rüber," so die beiden Cuxhavener Delegierten Elke Roskosch-Buntemeyer und Almut Pluskwa," aber wir wissen - und das wurde in etlichen Redebeiträgen betont- dass die Grünen weiter zukunftsweisende Themen auf die Tagesordnung setzen und für ihre Umsetzung kämpfen wollen - Grüns untereinander und in Auseinandersetzung mit allen fortschrittlichen Kräften." Und noch eine Einschätzung der beiden: "Mit ganz anders politisch Gesinnten zu reden brachte wohl auch die verschiedenen Richtungen bei den Grünen näher zusammen (= kein Flügelschlagen).“