Seit 2021 ist Stefan Wenzel im Bundestag, er ist der grüne Abgeordnete aus dem Wahlkreis Cuxhaven/Stade II - erstmals ein grüner Bundestagsabgeordnete aus unserem Wahlkreis.
Stefan Wenzel ist Mitglied im "Ausschuss für Umwelt,Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz". - Im "Haushaltsauschuss" sowie im Ausschuss für "Klimaschutz und Energie" ist er stellvertretendes Mitglied. Seit Juli 2022 ist Stefan Wenzel Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz.
weitere Infos auf der Internetseite der Bundestagsfraktion
Stefan Wenzel, von 2013 bis 2017 Umweltminister in Niedersachsen kandidierte in der Bundestagswahl in unserem Wahlkreis und wurde über die Landesliste in den Bundestag gewählt. Sein Wohnsitz ist in Cuxhaven, dort ist er mit einem Wahlkreisbüro in der Deichstraße 4 vertreten. Seine Mitarbeitende vor Ort ist Jana Wanzek . Das Wahlkreisbüro ist jeden Dienstag und Mittwoch zwischen 9:00 und 16:00 Uhr besetzt (Gesprächstermine nach Absprache). Mail: Stefan.Wenzel.wk@bundestag.de
... gesehen in der Bonner Verkehrsausstellung
Bundesregierung / StadtLandMensch-Fotografie
Mehr Unterstützung für Wattenmeerzentrum Cuxhaven
Vorschlag: Hendricks als Vermittlerin
2012 in Brokdorf//Cuxhaven_Gruppe
Brokdorf - immer verbunden mit Widerstand, hier ein Foto aus 2008
Der Cuxhavener Grünen-Bundestagsabgeordnete Stefan Wenzel hat die zum Ende des Jahres anstehende Abschaltung der Atomkraftwerke in Grohnde bei Hameln und in Brokdorf an der Elbe als „Meilensteine für die Energiewende und einen Sicherheitsgewinn für die Bevölkerung“ bezeichnet. „Nur 35 Jahre haben diese Anlagen Strom geliefert, aber für den dabei angefallenen Atommüll muss jetzt eine Million Jahre die sichere Verwahrung gewährleistet werden. Auf dieser Technik liegt kein Segen“, heißt es in einer Erklärung des Grünen-Politikers.
Das AKW Brokdorf wurde in den achtziger Jahren zusammen mit den Anlagen in Wyhl, Wackersdorf und Gorleben zu einem Symbol des Atomstaates und zu einem Kristallisationspunkt der bundesweiten und internationalen Anti-Atomproteste. Der Reaktor in Grohnde gehörte zu den störanfälligsten Anlagen in der Bundesrepublik.
Wenzel wies daraufhin, dass es bis heute weltweit kein einziges einsatzbereites Endlager für den hochgefährlichen Atommüll gibt. „Deutschland wird sich noch sehr lange aufwändig mit der Zwischen- und Endlagerung des strahlenden Erbes der Atomkraft beschäftigen müssen. Atomkraft sei eine „veraltete, unflexible, sehr teure und eine trotz aller gegenteiliger Verspechen unbeherrschbare Form der Energieerzeugung“, sagte der Grünen-Politiker.
Wenzel: „Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energien mit ihrer sauberen, bezahlbaren und flexibel einsetzbaren Technik!“. Das volle Potenzial würde sich jedoch erst entfalten, wenn Atomkraft nicht mehr die Stromnetze blockiert. „Im Kampf gegen die Klimakrise müssen wir deshalb den Ausbau von Wind und Sonne massiv beschleunigen und die Vereinbarungen im Koalitionsvertrag der Ampel schnellstmöglich umsetzen“.
Rubrik: Bundesebene: Stefan Wenzel - Bundestagsabgeordneter
Rubrik: Themenschwerpunkte: Umwelt & Energie